Wir sind … Würgendorf
wer solches von sich behauptet, der muss es auch untermauern können.
Würgendorf
Wir sind ... Würgendorf
Hier die statistischen Daten:
Würgendorf ist 1110 Hektar groß. das entspricht einer Fläche von 11,1 Quadratkilometer.
Im Besitz der Waldgenossenschaft Würgendorf befinden sich derzeit hiervon 655,81 Hektar was einer Fläche von 6,5581 Quadratkilometern entspricht.
Somit besitzt die Waldgenossenschaft mehr als die Hälfte (59,08 %) der gesamten Fläche Würgendorfs.
Die Flächen der heutigen Dynamit Nobel Defence (DND) befanden sich bis zu deren Verkauf ebenfalls im Besitz der Genossenschaft Schatzungserben, Komplex B.
Erste Verkäufe (30 Morgen, ca 7-8 Hektar) erfolgten bereits 1902. In den 1940er und 1950er Jahren erfolgten weitere Verkäufe. Die DND bestzt heute in Würgendorf ca. 20 Hektar.
Auf ehemaligen Flächen der Genossenschaft Würgendorfer Hochwald, Komplex A, befindet sich heute ein Teil des Industrieparks Burbach.
Hier handelt es sich um den Bereich von der Fa. Waldrich Siegen bis zur TSV Hütte.
Die Flächen wurden Anfang der 1970er Jahre an die Gemeinde Burbach veräussert.
Im Bereich der ehemaligen Genossenschaft Wiebelhausen, Komplex C, wurden Anfang der 1970er Jahre Flächen für den Bau der Autobahn A45 abgegeben.
Flächenverteilung von Würgendorf
- Fläche der Waldgenossenschaft
- Fläche der DND
- Sonstige
- Fläche der Waldgenossenschaft
- Fläche der DND
- Sonstige
Hier die historischen Daten:
Seit Beginn der Haubergswirtschaft in unserer Region sind die Dorfbewohner eng mit Ihrem Wald verbunden.
So waren z.B. die Haubergsanteile der Haubergsgenossenschaft Würgendorfer Schatzungserben (Würgendorf Komplex B) fest an die Häuser im Ort gebunden.
Das bedeutete, wenn jemand sein Haus verkaufte, gingen mit dem Haus auch die Haubergsanteile an den neuen Besitzer über.
Diese direkte Bindung wurde erst in den 1960er Jahren aufgehoben.
Der Hauberg spielte von jeher eine zentrale Rolle im Dorfleben und das über das ganze Jahr hinweg.
So wurde nicht nur Brennholz geerntet, sonden im Hauberg auch Getreide angeplanzt und der Hauberg als Weide für das Vieh genutzt.
Die Bewirtschaftung des Haubergs war stets auf das Nachhaltigkeitsprinzip ausgelegt und folgte strengen Regeln.
Regelverstösse wurden ebenso streng geahndet.