Revierdaten

  • Reviergröße: 202 ha
  • Höhenlage: 410 m – 540 m ü. NN
  • Wild: Rotwild, Rehwild, Schwarzwild
  • Baumbestand: 45 ha Eichen / 100 ha Fichten

„Das ist des Jägers Ehrenschild, das er hegt und schützt sein Wild, Waidmännisch jagt wie sich’s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“

Baumartenverteilung

  • Laubholz (%)
  • Nadelholz (%)

Baumbestände

  • Eichen (ha)
  • Fichten (ha)

Eigenjagd Wiebelhausen

Das Revier Wiebelhausen (202 ha) ist der Eigenjagdbezirk der Waldgenossenschaft Würgendorf und liegt nördlich von Würgendorf, direkt im Kernbereich des Rotwildbezirkes Siegerland-Wittgenstein.

Dank der relativ guten Infrastruktur dieses Teiles des Siegerlandes mit direkten Anschlüssen an die ca. 2 Kilometer von Würgendorf  entfernte A 45 (Abfahrt Haiger / Burbach), bzw. B 54 sind gute überregionale Verkehrsanbindungen vorhanden.

Es handelt sich bei diesem Jagdrevier um ein Waldrevier, welches rundum von anderen Jagdrevieren umgeben ist. Der Zugang zum Revier führt über einen ca. 2,5 Km langen Jägernotweg, welcher vom Ort Würgendorf aus durch das Jagdrevier des Gemeinschaftlichen Jagdbezirks Würgendorf verläuft.

Durch das Revier verläuft die A 45. Eine Brücke und eine Unterführung verbinden die beiden Revierteile.
Die Höhenlagen schwanken von 410 m ü.NN bis zu 540 m ü.NN, dennoch sind die Hänge überwiegend mäßig geneigt.

Das Laub-Nadelhaolzverhältnis liegt in etwa bei 40 zu 60 %.

Ca. 45 ha Eichen der Altersklassen 41-80 und 101-120 sind ebenso vorhanden, wie kleinere Buchenbestände jüngeren Alters. Ca.100 ha Fichtenbestände aller Altersklassen von der Kultur bis zum Altholz verteilen sich über die Gesamtfläche.

An verschiedenen Stellen ist eine großflächige Fichtennaturverjüngung zu beobachten. Einzelne Lärchenbestände und der dem Siegerland typische Niederwald in kleineren Flächen runden das Waldbild ab.
Die ca. 5 ha offene Flur bieten zusammen mit einigen Wildäsungsflächen und einer von einem Bachlauf durchzogene Tal Aue ausreichend Äsung für das Wild.

Das Revier Wiebelhausen  ist ein Hochwildrevier mit Rotwild, Rehwild und Schwarzwild als Standwild. Entsprechend eines Mittelgebirgsreviers ist Niederwild in geringem Vorkommen vorhanden.

Jagdausübungsberechtigte

Peter Schäfer

Pächter

Susan Schäfer

Dieter Flick

Jagdaufseher